Das Freiburger Stadttheater hat ein illustres Trio über Fußball reden lassen. Leider war es mit der Talkrunde wie mit einem Spitzenspiel: Die Vorfreude war am schönsten. Die Erwartungen aber erfüllten sich nicht.
Der Fußball bietet großes Theater dieser Tage. Eine Woche herrschte Liebe, wohin man auch sah nach Robert Enkes Suizid. Seither führt der Fußball aber auch wieder alle Stadien der Kabale vor, mit einem französischen Handspieler als Zwischen-Klimax. Keinem Shakespeare, Schiller, Schlingensief wäre wohl eingefallen, erst den Maximal-Betrug (Thierry Henry) mit dem ...