Getreideernte fällt zufriedenstellend aus
Landwirte und Müller sind im Dauereinsatz: Das verregnete Frühjahr und die folgende Trockenzeit ließen nichts Gutes erwarten, doch am Ende sind die Getreidebauern mit einem blauen Auge davon gekommen.
BONNDORF/WUTACH. Meter für Meter haben sich in den vergangenen Wochen die Mähdrescher durch die Getreidefelder "gefressen", langsam neigt sich die Getreideernte dem Ende zu und damit auch der Dauereinsatz der Landwirte und Lohnunternehmer. Von einer Rekordernte kann in diesem Jahr nicht die Rede sein, dennoch sind die Bauern mit Ertrag und Qualität im Großen und Ganzen zufrieden, zumal das verregnete und kalte Frühjahr und die dann folgende Trockenzeit nichts wirklich Gutes erwarten ließen.
Einer, der einen breiten Überblick über das hat, was auf den Feldern der Region gewachsen ist, ist Müllermeister Daniel Blattert von der Blattert-Mühle in Wellendingen. Auch bei ihm herrschte in der vergangenen Zeit Hochbetrieb, tonnenweise lieferten die Bauern ihre Ernteprodukte in der Mühle an.Dass die Ernte 2013, was Qualität und Ertrag betrifft, im Durchschnitt liegt, ist für den Müllermeister überraschend, denn "bis im Juni blickten die Landwirte noch recht sorgenvoll auf die Getreidefelder". Die Bedingungen für das Wachstum waren nach den Worten des Müllermeisters in diesem Jahr extrem schlecht. Das sehr nasse ...
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