"Vorteile für Forst- und Landwirte"
BZ-INTERVIEW mit Karin Kirchner-Behringer, die das Flurneuordnungsverfahren in Häg-Ehrsberg leitet / Die Vermessung beginnt jetzt.
HÄG-EHRSBERG. Auf Häg kommen große Veränderungen zu: In den nächsten Tagen besuchen Spezialisten den Ort, um das Gelände zentimetergenau zu vermessen. Das ist der Auftakt für die Flurneuordnung. Mit Grundstückstausch und neuen Wegen soll den Landwirten die Arbeit auf Weiden und im Wald erleichtert werden. Wie das genau geht, fragte BZ-Redakteur Dirk Sattelberger die Flurbereinigungs-Ingenieurin Karin Kirchner-Behringer.
BZ: Zunächst: Was genau ist eine Flurbereinigung?Kirchner-Behringer: Es werden Flurstücke zu größeren Einheiten zusammengelegt und neue Wege gebaut. Im Südschwarzwald geht es meistens um Grünland und Wald, weniger um Ackerflächen.
BZ: Flurbereinigungen gibt es schon seit Jahrzehnten. Hat sich das in Häg-Ehrsberg nicht längst erledigt?
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