Der Oberrheinische Museumspass besteht zehn Jahre. Anlass, einige der mehr als 180 Museen, Schlösser und Gärten im oberrheinischen Dreiländereck vorzustellen. Diesmal: das Pharmazie-Historische Museum der Universität Basel.
Die Adresse klingt wenig vertrauensvoll: Totengässlein 3. Dabei war sie im 16. Jahrhundert eine der besten im gebildeten Europa. In den Sälen beidseits des kleinen Brunnens, der ehedem ein öffentliches Badehaus speiste, dröhnten damals die Druckerpressen des berühmten Buchhändlers Johannes Froben. Erasmus von Rotterdam war hierher gekommen, um sich über eine Raubkopie zu ...
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