Hilfe für Kinder aus Weißrussland
Vogtsburger laden Jugendliche aus der Nähe von Tschernobyl ein.
VOGTSBURG. 27 Jahre nach Tschernobyl und 2 Jahre nach der Nuklearkatastrohe in Fukushima ist es wieder ruhig geworden um die Atomkatastrophen. Jahre sind vergangen, seit die Welt mit den schrecklichen Folgen von Tschernobyl in einem weithin unbekannten Land konfrontiert wurde: Belorussland, Belarus, Weißrussland. Doch in Vogtsburg gibt es nach wie vor eine Hilfsorganisation, die sich um Kinder aus der Nähe von Tschernobyl kümmert.
Rund ein Drittel der Fläche des Landes ist immer noch schwer belastet. Über 2 Millionen Menschen wohnen immer noch in hochverstrahlten Gebieten, darunter etwa 800 000 Kinder. Gegen das offizielle Verschweigen und Verleugnen, das teilweise noch heute versucht wird, ...