Eine unterschätzte Gegend in einem der ärmsten Länder Asiens: Bei den Fischern am Inle-See in Myanmar.
Der Tag beginnt früh am Inle-See. In der magischen Stunde, in der die Nacht der Dämmerung weicht, mischen sich das Plätschern springender Fische und die glucksenden Laute fremdartiger Vögel mit buddhistischen Gesängen. Ein Lautsprecher trägt die Klänge vom Mya-Thein-Than-Kloster herüber, das wie ein weißes Zauberschloss auf der östlichen Seeseite inmitten der grünen Berghänge liegt. Lange bevor die Sonne die ersten Nebelschwaden auflöst, gleiten die Fischer in ihren Kähnen über das ...