"Isländer gelten als robust"

Annalena Heck, Klasse 4b &
Fr, 11. April 2014
Zisch-Texte

ZISCH-INTERVIEW mit Christine Bühler, Besitzerin des Mooswaldhofs in Vörstetten.

Annalena Heck, Christine Bühler und ein Islandpferd. | Foto: privat — Annalena Heck, Christine Bühler und ein Islandpferd. Foto: privat

Ein richtiger Islandpferdenarr ist Annalena Heck aus der Johannes-Schwartz-Schule Lehen. Deswegen interviewte sie die Inhaberin des Mooswaldshofs in Vörstetten, Christine Bühler, und fragte sie über die Islandpferde aus.

Zisch: Seit wann gibt es den Mooswaldhof?
Bühler: Seit Februar 2005. Nächstes Jahr feiern wir zehnjähriges Jubiläum.
Zisch: Wie viele Islandponys sind hier untergebracht?
Bühler: Die Gesamtzahl variiert, zur Zeit sind es geschätzt 70 Pferde.
Zisch: In welchem Alter hast du mit dem Reiten angefangen?
Bühler: Mit sieben Jahren.
Zisch: Warst du schon mal in Island?
Bühler: Nein, leider noch nicht. Aber dieses Jahr habe ich eine Reise mit einer Freundin dorthin geplant.
Zisch: Kommen die Pferde alle immer direkt aus Island?
Bühler: Nein, der Import hat stark nachgelassen, auch, weil das viel Stress für die Pferde bedeutet. Von den insgesamt 70 Pferden sind etwa vier aus Island, alle übrigen wurden in Deutschland gezüchtet.
Zisch: Wie viele Reitlehrer arbeiten hier?
Bühler: Insgesamt sind hier fünf Reitlehrer aktiv.
Zisch: Und Reitschüler gibt es wie viele?
Bühler: Zurzeit werden etwa 220 Reitschüler und Schülerinnen unterrichtet.
Zisch: Werden Islandperde auch mal krank? Welche Krankheit ist die häufigste?
Bühler: Isländer gelten eher als robust und nicht anfällig. Manchmal kommt es aber doch zu einer Kolik. Der Tierarzt wird zum Glück eher selten gebraucht. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten haben wir auch leider keine Fohlen.
Zisch: Wie oft kommt der Hufschmied?
Bühler: Der Hufschmied ist grundsätzlich einmal pro Woche hier. Pro Pferd ist er aber nur alle zehn Wochen erforderlich.

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