Helfer vom DRK
Jederzeit im Einsatz: Der Notfallnachsorgedienst des DRK
Ob mitten im Theaterabend oder um 3 Uhr nachts: Wenn ihr Handy klingelt, legen Sandra Bergmann und Michael Steil los. Dann fragen die beiden Einsatzleiter des DRK-Notfallnachsorgedienstes herum, wer möglichst schnell da sein kann, wo Hilfe gebraucht wird.
Ob mitten im Theaterabend oder um 3 Uhr nachts: Wenn ihr Handy klingelt, legen Sandra Bergmann und Michael Steil los. Dann fragen die beiden Einsatzleiter des Notfallnachsorgedienstes des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) oder ihre drei Kolleginnen und Kollegen im 20-köpfigen Mitarbeiterteam herum, wer möglichst schnell da sein kann, wo Hilfe gebraucht wird – nach einem Unfall, plötzlichen Todesfall, Suizid oder anderen dramatischen Ereignissen. Bezahlt wird niemand für diese "erste Hilfe für die Seele". Alle arbeiten ehrenamtlich.
Es sind Situationen, die sich tief einprägen. Wie der Moment, als Sandra Bergmann, 31 Jahre alt, zu der Frau gerufen wurde, die gerade ihren Vater tot auf der Terrasse gefunden hatte. Sie war zu Besuch aus dem ...