Jetzt wohnen die Störche wieder sicher
Tannenkircher Ortsvorsteher greift in schwindelnder Höhe zu Säge und Harke und stutzt das schief hängende Nest zu Recht.
KANDERN-TANNENKIRCH. Der Kran überragte jedes Gebäude im Ort: 25 Meter hoch über Tannenkirch schwebten Ortsvorsteher Fritz Höferlin und Andreas Gräßlin in einem am Kran angehängten Korb gen Kirchturm. Sie hatten sich vorgenommen, das Storchennest auf dem Gebäude zu verkleinern und damit den Nestunterbau und den Dachfirst des Turms zu entlasten. Zum Abtransport der Storchennestteile stand ein Schlepper mit Anhänger bereit. Die Aktion rief zahlreiche Zuschauer auf den Plan.
Das Storchennest auf der Kirche in Tannenkirch neigte sich seit geraumer Zeit zu einer Seite. Pfarrerin Séverine Bacigalupo hatte den Senkvorgang schon seit einiger Zeit vom ...