"Kehl ist kein ländlicher Raum"
BZ-INTERVIEW mit Kehls Oberbürgermeister Toni Vetrano über erste Herausforderungen seiner noch jungen Amtszeit.
KEHL (ddn). Am Sonntag wählen die Durbacher unter sieben Kandidaten seinen Nachfolger oder seine Nachfolgerin für den Rathauschefsessel. Diesen hat Toni Vetrano Anfang Mai gegen den Oberbürgermeister-Sessel im Kehler Rathaus eingetauscht. Ob die Umstellung von Weindorf auf Große Kreisstadt im Schatten Straßburgs bereits gelungen ist, hat die BZ Toni Vetrano gefragt.
BZ: Einige Wochen nach der Wahl – sind Sie schon angekommen im neuen Amt?Vetrano: Das Bild ist nicht mehr so unscharf wie in den ersten Tagen, langsam fokussiert sich der Blick. Aber irgendwie habe ich noch gar nicht die Zeit gefunden, alles zu realisieren, weil ich mit so vielen Menschen im Gespräch bin, so viele neue Eindrücke sammle. Die nächsten Tage und Wochen sind einer Bestandsaufnahme ...