"Nun werden wir zu Tode gespart"
Beim Kehler Strukturgespräch zur gesundheitlichen Versorgung im Ortenaukreis sparen viele der rund 140 Teilnehmer nicht mit Kritik.
KEHL. Ein Bürgergespräch zur gesundheitlichen Versorgung im Hanauerland hat am Dienstagabend gut 140 interessierte Bürgerinnen und Bürger in die Aula der Tulla-Realschule in Kehl gelockt. In Kehl drehten sich Sorgen, Nöte und Lösungsansätze der Bürger an diesem Abend vornehmlich um den Erhalt des örtlichen Krankenhauses.
"Bis 2025 wird unserer Krankenhausstandort fortlaufend dahingehend überprüft, ob und in wieweit die stationären Funktionen fortgeführt werden können", sagte Kehls Oberbürgermeister Toni Vetrano zu Beginn. "Wenn wir jetzt eine Diskussion über die Gesundheitsversorgung in Kehl ohne diese stationäre Funktion unseres Krankenhauses einsteigen, geben wir unser Krankenhaus vor der Zeit auf." Entsprechend wichtig sei die ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
