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Exodus in Almeria

  • Sa, 13. September 2014
    Reise

Wo berühmte Spaghettiwestern entstanden, dreht Filmregisseur Ridley Scott sein Moses-Epos – ein Besuch am Set in Südspanien.

-  | Foto: 20th Century Fox
- Foto: 20th Century Fox
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Man nehme eine heiße Story aus unvordenklich ferner Zeit, dazu Stars aus "Batman" und "Alien", nutze die kollektive Erinnerung an jene Kassenmagnete in Belangen des Übernatürlichen und Außerirdischen für das diesmal zu weckende Interesse am hollywoodesk dramatisierten Gründungsmythos Israels und mache sich ans Werk in der südspanischen Wüste. Alles prima, alles Prärie.
In diesen filmtouristischen Sehnsuchtsgefilden sind Aficionados, die bereits feuchte Augen kriegen beim Anblick von drei Staubmänteln in der Eingangssequenz von Sergio Leones Kultfilm "Spiel mir das Lied vom Tod" (C’era una volta il West), fest verwurzelt. Sie besitzen mit dem Terrain zwischen Guadix und Tabernas im einsamen Hinterland der Costa de Almeria eine geistige Heimat, solange nur ihre Ohren den Klängen einer Mundharmonika zugänglich sind. Und singt hier nicht jeder Moskito "Sweetwater wartet auf dich"?
Prädestiniert für ergreifenden Spielfilm sind die Breiten im Schutz der Betischen Kordillere, des andalusischen Faltengebirges mariner Herkunft. Aufregend urzeitlich, spärlich bewachsen, dünn besiedelt und somit höchst aufnahmefähig ...

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