Interview
Regisseur Dominik Graf über "Die geliebten Schwestern": "Es geht um eine Liebesdebatte"
Vater Robert Graf (1923 – 1966) war in der Nachkriegszeit ein beliebter Schauspieler und spielte sogar mit Steve McQueen in "Gesprengte Ketten". Seine Filmleidenschaft hat Sohn Dominik Graf (61) sicher angesteckt – doch der wurde Regisseur. Sein erster Kinoerfolg war der Thriller "Die Katze" – ein Genre, für das sich der Münchner als Fachmann versteht. Aber er zeigte etwa mit dem Psychodrama "Der Felsen" und der Ost-West-Lovestory "Der rote Kakadu", dass er immer wieder für eine Überraschung gut ist. Mit "Die geliebten Schwestern" reist er ins 18. Jahrhundert, um sich einem der bedeutendsten deutschen Dichter zu widmen. Markus Tschiedert sprach mit Dominik Graf.
Vater Robert Graf (1923 – 1966) war in der Nachkriegszeit ein beliebter Schauspieler und spielte sogar mit Steve McQueen in "Gesprengte Ketten". Seine Filmleidenschaft hat Sohn Dominik Graf (61) sicher angesteckt – doch der wurde Regisseur. Sein erster Kinoerfolg war der Thriller "Die Katze" – ein Genre, für das sich der Münchner als Fachmann versteht. Aber er zeigte etwa mit dem Psychodrama "Der Felsen" und der Ost-West-Lovestory "Der rote Kakadu", dass er immer wieder für eine Überraschung gut ist. Mit "Die geliebten Schwestern" reist er ins 18. Jahrhundert, um sich einem der bedeutendsten deutschen Dichter zu widmen. Markus Tschiedert sprach mit Dominik Graf.
Ticket: Wie sind Sie auf Friedrich Schiller gekommen?Dominik Graf: Ich habe vor sieben Jahren mit großer Freude einen Kostümfilm über Clemens Brentano gedreht. Er heißt "Das Gelübde" und erzählt die berühmte Episode, wie Brentano über Monate die blutende Nonne ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
