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"Kirchen müssten klarer Position beziehen"

  • Mo, 29. September 2003
    St. Blasien

     

BZ-INTERVIEW mit Heiner Geißler über das Evangelium als Maßstab für politische Entscheidungen, die Gesundheitsreform und seine jesuitische Erziehung.

ST. BLASIEN. Heiner Geißler, Altschüler des St. Blasier Kollegs, gilt als politischer Vordenker der CDU und immer wieder auch als Querdenker in Fragen des Politzeitgeists. In zahlreichen Publikationen stellt sich der frühere Bundesminister, Bundestagsabgeordnete und CDU-Generalsekretär der Frage nach einer christlich verantworteten Politik und dem Verhältnis von Politik und Religion. Mit ihm sprachen Christian Klesse und Hans Loritz.

BZ: Herr Geißler, Sie bringen demnächst ein neues Buch heraus mit dem Titel "Was würde Jesus heute sagen - die politische Botschaft des Evangeliums". Was wäre im Jahr 2003 eine Frage, bei der Sie persönlich das Evangelium zum Maßstab für eine politische Entscheidung machen würden?
Geißler: Der Maßstab für jede politische Entscheidung ist das Menschenbild, das uns das Evangelium vorgibt. Das ist keine theologische Grundlagenfrage, sondern eine Frage der politischen ...

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