Komplizierte Vorstandswahl in der Jüdischen Gemeinde
Wirklich "wasserdicht" werde man eine Wahl kaum hinbekommen, vermutet die kommissarische Vorsitzende der jüdischen Gemeinde, Irina Katz. Die Vorstandswahlen seien komplex – und anfällig für Fehler und Beanstandungen.
Das Schiedsgericht des Zentralrats der Juden hatte im Dezember die letzten Vorstandswahlen für ungültig erklärt und Neuwahlen angeordnet. Am 27. Januar fand die Mitgliederversammlung für die Wahl der Wahlkommission statt. Diese Wahl habe unter undemokratischen Vorzeichen stattgefunden, monieren einige Gemeindemitglieder.
Seit geraumer Zeit wird vor allem eines aus der jüdischen Einheitsgemeinde der Stadt sichtbar: Uneinigkeit. Als nun Neuwahlen ausgerufen waren, ...