Ein Biosphären-Projekt soll die Vermarktungsmöglichkeiten von Hinterwälder-Rindern verbessern – bislang sind sie vor allem Landschaftspfleger. Hinterwälder gehören zur bedrohten Haustierrassen.
Noch stehen sie in ihren Ställen. Aber schon bald ist es so weit: Wer einmal Hinterwälder-Rinder gesehen hat, die nach dem langen Winter hinaus auf die Weiden dürfen, der weiß, was mit "glücklichen Kühen" gemeint ist. Dabei müssen sie zur Arbeit, sie sind Landschaftspfleger und erhalten umweltschonend die charakteristische Landschaft in den Höhenlagen des Südschwarzwalds. Für die Landschaftspflege bekommen die Landwirte Geld. Und, weil die Hinterwälder zu den bedrohten Haustierrassen gehören, 170 Euro Förderung pro Milch- und 140 Euro Förderung pro Mutterkuh.
"Die Landwirte wünschen sich bessere Vermarktungsmöglichkeiten." Lukas ...