Kunstwerke aus Tannenzapfen
VEREINT IM VEREIN: Die "Naturschule" begann 1988 als Initiative von Studierenden und ist nun eine Weiterbildungseinrichtung.
WALDSEE/HERDERN. Ein grauer, trüber Novembertag, doch mitten im Wald hinter der Jugendherberge ist es idyllisch: Ein Brunnen plätschert im Hintergrund, ein Teelicht flackert auf dem Tisch vor sich hin – und eine Gruppe Erzieherinnen und ein einziger Erzieher stehen singend im Kreis. In der Mitte: die Frau mit der Gitarre. Das ist Susanne Lotz, eine der Dozentinnen der Freiburger Naturschule, die hier mit ihrer Kollegin Andrea Kenk einen Kurs der Weiterbildung "Facherzieher für Natur- und Waldpädagogik" veranstaltet.
Die einen ziehen los, um mit Zeichenkohle Rindenstrukturen an dicken Baumstämmen abzupausen. Andere bauen mit Schnüren und Holzkugeln Kugelbahnen. Manche üben rhythmische Begleitungen zum Lied ...