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Kurdische Familie im Kirchenasyl

  • Mo, 02. Februar 2004
    Lahr

     

BZ-INTERVIEW: Claus Bleckwehl zur angedrohten Abschiebung der Familie Candan in Altenheim.

LAHR/NEURIED. Eine kurdische Familie, die seit zwölf Jahren in Altenheim lebt, ist am Samstag aus Angst vor einer Zwangsabschiebung ins Kirchenasyl in Ichenheim gegangen. Claus Bleckwehl, seit 15 Jahren im Caritasbezirksverband Lahr-Ettenheim für Ausländer- und Flüchtlingsfragen zuständig, berichtet im Gespräch mit BZ-Mitarbeiter Hagen Späth über seine Erfahrungen mit der Behandlung von Flüchtlingen aus Kurdistan.

BZ: Ismail Candan gibt an, in der Türkei mehrmals ins Gefängnis geworfen und gefoltert worden zu sein. Sind das für deutsche Gerichte keine Gründe, um Asyl zu gewähren?
Bleckwehl: Ja schon, das Dilemma ist, dass man es selten wirklich beweisen ...

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