Zwei Jahre nach dem verheerenden Erdbeben liegt die italienische Stadt L’Aquila immer noch in Trümmern; die Innenstadt ist tot. Viele Menschen in den Abruzzen fühlen sich von der Politik in Rom vergessen.
L’AQUILA. Die Via Germania beginnt mit einer Schutthalde. Wo früher Reihenhäuser standen, breitet sich heute ein kahles Feld von Betonbrocken und zerrissenem Baustahl aus. Die Szene erinnert stark an die Bilder, die derzeit aus Japan ...