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Leben ist billiger als sterben

  • Do, 27. September 2007
    Panorama

     

Auf Moskaus Friedhöfen ist nur noch wenig Platz / Stadt wirbt für Verbrennung.

MOSKAU (dpa). Schon die Särge des Ex-Präsidenten Boris Jelzin konnten nur mit Not auf dem Moskauer Neujungfrauen-Friedhof begraben werden. Jetzt finde sich selbst für Prominente dort wie auch an der Kremlmauer kein Platz mehr. In vielen Großstädten Russlands geraten die Friedhöfe an ihre Grenzen. Bis zu 600 000 Rubel (14 000 Euro) müssen Moskauer selbst auf entlegenen Friedhöfen für ein Grab zahlen. Weil der Platz nicht für alle reicht, wirbt die Stadt nun intensiv für Feuerbestattungen – zum Ärger der Kirche.

Die wieder erstarkte russisch-orthodoxe Kirche verurteilt Urnenbestattungen als heidnischen Brauch. Das Moskauer Patriarchat warnt davor, Gotteslästerung zu betreiben, denn die ...

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