Die voluminöse "Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert" des Freiburgers Ulrich Herbert.
Mauerfall 1989: „Deutschland als weltweites Symbol der Freiheit, welch eine Wendung.“ Foto: Dpa/kunz
Am liebsten, schreibt Ulrich Herbert in der Einleitung zu seiner monumentalen "Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert", hätte er das Buch locker betitelt mit "Die Jahre, die ihr kennt". Doch so hatte schon der Schriftsteller Peter Rühmkorf seine 1972 erschienenen Erinnerungen benannt. Aber es wäre in der Tat ein sehr guter, weil sehr passender Titel gewesen. Denn 700 der 1250 Textseiten sind der Entwicklung Nachkriegsdeutschlands gewidmet, also Jahren, die die Älteren weitgehend aus eigenem ...
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