Besinnung auf einen großen Sohn
Zum 125. Geburtstag erinnert das Lörracher Dreiländermuseum an den Rümminger Expressionisten Hermann Scherer.
LÖRRACH. In seinem Geburtsort Rümmingen galt Hermann Scherer als wunderlich. In der Kunstwelt fand der Bauernsohn und spätere große Expressionist aus dem Markgräflerland dagegen früh Beachtung. 1920 waren in der Basler Kunsthalle erstmals 23 Arbeiten des damals 27-Jährigen zu sehen. Ein Jahr später brach er für sich mit dem vorherrschenden Kunstverständnis. Die Kunsthalle zeigt ihn gleichwohl wieder, wenn auch mit Vorbehalten. Zum 125. Geburtstag würdigt jetzt das Lörracher Dreiländermuseum Hermann Scherer mit einer kleinen Ausstellung.
Museumsleiter Markus Moehring konnte aus dem eigenen Bestand schöpfen, der im Falle des Rümmingers nicht weniger als 119 Arbeiten umfasst. Gezeigt werden im Hebelsaal des Museums jetzt aber nur 25 Werke, darunter mit dem "Bildnis des ...