Die Zeiten ändern sich – und mit ihnen die Ansichten und Wünsche der Menschen. Das gilt auch für das Sterben und Trauern, sagt Bestatter Christian Streidt. Ein Interview zum Totensonntag.
Ein Foto auf dem Grabstein, ein paar Milligramm Asche in einem Amulett, eine ganz besondere Trauerrede – immer öfter haben Hinterbliebene besondere Wünsche, wie sie einem Verstorbenen gedenken möchten. Viele, aber nicht alle können – oder wollen – Bestatter erfüllen. Über Erwartungen und aktuelle Entwicklungen hat Kathrin Blum mit Bestatter Christian Streidt gesprochen.
BZ: Der Tod ist in Ihrem Beruf kein Tabuthema. Sollte man sich Ihrer Meinung nach schon zu ...