Mehrheit will ein "offenes Rathaus"
An den heruntergezogenen Fenstern scheiden sich auch im Gemeinderat die Geister / Klare Mehrheit für Architektenentwurf.
ETTENHEIM. Detailfragen, etwa die Dachgestaltung über dem Aufzug, der in der so genannten Glasfuge zwischen Rathaus und Haus Kern errichtet wird und einmal das "Verwaltungsensemble" (Rathaus, Haus Kern, Haus Blank) bis ins Dachgeschoss behindertengerecht erschließen soll, sind zwar noch offen. Über die strittigen optischen Veränderung am Gebäudeensemble sind am Dienstag im Gemeinderat die Würfel allerdings gefallen: Die Fassade von Haus Kern und Haus Blank wird im Erdgeschoss ein einheitliches Gesicht bekommen – mit heruntergezogenen Fenstern – und auch der Treppenaufgang zum neuen Rathauseingang in der Glasfuge wird durch eine Erweiterung optisch klarer zu erkennen sein.
Auch wenn es für den Vorschlag der Werkgruppe Lahr, für die Architekt Adelbert Hassler nach der Vorstellung in der vergangenen Woche im Bauausschuss die Planung für das 2,77 Millionen Euro teure Sanierungsprojekt ...