Abschied von der Kunst: Das Haus Konstruktiv in Zürich widmet Charlotte Posenenske eine großartige Retrospektive.
Ihre letzte Arbeit gab es bislang nur auf dem Papier. 1967, kurz bevor sich Charlotte Posenenske entschloss, mit der Kunst aufzuhören, weil sie "nicht zur Lösung drängender gesellschaftlicher Probleme beitragen kann", hatte sie zwei schwenkbare, quadratische Wände skizziert, die im rechten Winkel eines Raumes zu einem Kubus geschlossen ...