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"Das kommt einem Berufsverbot gleich"

  • Valerie Holtz

  • Sa, 31. Mai 2014
    Müllheim

Hebammen sind ab 2016 nicht mehr haftpflichtversichert – was das für die Betroffenen bedeutet, berichten zwei Hebammen aus Müllheim.

Hebamme Corinna Braun   ist auch nach der Geburt für Mutter und Kind da.  | Foto: Holtz
Hebamme Corinna Braun ist auch nach der Geburt für Mutter und Kind da. Foto: Holtz

MÜLLHEIM. "Die Frauen kommen mit einem zwei Tage alten Kind aus der Klinik und haben niemanden mehr, den sie um Rat Fragen können." Eine Hebamme beschreibt ein Szenario, das bald schon Realität sein wird – sofern sich nicht doch noch eine Lösung findet. Stand heute aber ist: Ab Sommer 2016 haben freiberuflich tätige Hebammen in Deutschland keine Haftpflichtversicherung mehr. Das kommt einem Berufsverbot gleich. Davon betroffen sind auch Hebammen aus Müllheim.

STEIGENDE BEITRÄGE
Corinna Braun ist seit acht Jahren freiberufliche Hebamme in Müllheim und selbst Mutter eines kleinen Kindes. Was sie an ihrem Beruf besonders schätzt, ist das Vertrauensverhältnis, das sich entwickelt, wenn sie Frauen auf dem Weg zur Geburt begleitet. Die Zusammenarbeit mit der Mutter beginnt im Grunde schon mit dem Beginn der ...

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