Account/Login

Münstertal

Landwirt entsetzt: Fuchs tötet 80 von 100 Enten

Gabriele Hennicke

Von

Fr, 20. Juni 2014 um 09:01 Uhr

Münstertal

Böses Erwachen auf dem Riestererhof: 80 Enten und 3 Gänse sind tot, etliche Tiere verletzt – ein enormer Schaden für den Landwirt. Thomas Riesterer ist sich sicher, dass ein Fuchs hinter dem Gemetzel steckt.

Diese Gänse hatten Glück, dass sie dem Fuchs nicht zum Opfer gefallen sind.  | Foto: Gabriele Hennicke
Diese Gänse hatten Glück, dass sie dem Fuchs nicht zum Opfer gefallen sind. Foto: Gabriele Hennicke

Keiner hat etwas gehört. Weder die Landwirte Thomas Riesterer und Martina Wagner, die bei offenem Fenster schliefen, noch die Feriengäste. Hofhund Felix hat nicht angeschlagen. Groß war deshalb der Schock, als Thomas Riesterer vom Riestererhof im Ortsteil Münsterhalden am Sonntagmorgen nach seinen Enten und Gänsen schaute: Von den hundert gerade einmal vier Wochen alten Enten waren etwa 80 tot, außerdem drei Gänse. Etliche Gänse wurden verletzt. Für Riesterer ist klar, das war der Fuchs. Für den Landwirt ein immenser Schaden.

"Der Fuchs muss sich wegen dem Geflatter der Enten, die sicherlich in Panik geraten sind, in einen regelrechten Blutrausch hinein gesteigert haben", meint Thomas Riesterer sichtlich mitgenommen. Vor drei Wochen erst hat er die damals ein Wochen alten Enten gekauft und sie seither mit teurem, selbst gemischtem Spezialfutter gefüttert. Diese Woche sollten sie nun tagsüber nach draußen kommen, ...

Bereits Abonnent/in? Anmelden

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel