Nabu kritisiert Solarpark-Pläne
Das ehemalige Sprengplatz-Gelände war als Ausgleichsfläche vorgesehen, argumentieren Martin Neub und Jürgen Rupp.
KENZINGEN. Der ehemalige Sprengplatz an der Grenze zu Rheinhausen soll zum Solarpark werden. Diese Idee aus Kenzingen kommt überall gut an, mit einer Ausnahme. Martin Neub, Vorsitzender der Emmendinger Kreisgruppe des Naturschutzbunds (Nabu) und sein Stellvertreter Jürgen Rupp lehnen entschieden ab. "Das Gelände war nicht zur Nutzung vorgesehen, sondern als Ausgleich", sagen sie.
Für Neub und Rupp ist der Sprengplatz ein Thema, das sie schon lange beschäftigt. Jürgen Rupp kannte den Platz schon in seiner Kindheit. Da war es ein Wäldchen mit Wasser gefüllten Sprenglöchern, ...