Mehr als zwei Jahre nach der Atomkatastrophe ist die Lage in Fukushima noch immer nicht unter Kontrolle. Eine Flut verseuchten Wassers bedroht das Meer. Jetzt fließen 360 Millionen Euro an Nothilfe.
Der Premier wirkte verzweifelt. Mit dunklen Augenringen wandte sich Shinzo Abe an sein Kabinett. Mit bebender Stimme bat er um Zustimmung für einen umgerechnet 360 Millionen Euro großen Notfonds zur Bekämpfung der drastisch gestiegenen Strahlenbelastung an der Nuklearruine Fukushima. "Die Welt schaut auf uns, um zu sehen, ob wir die Stilllegung des Katastrophenreaktors in den Griff bekommen, einschließlich der Probleme mit dem verseuchten ...