Bei Georg Winter bleibt kein Stein auf dem andern. Er befasse sich "mit der Konzeption und der Herstellung von Störungen in Betriebssystemen" - und jetzt mit dem Museum für Neue Kunst in Freiburg.
Man kommt, guckt und geht. Und rührt, was man gesehen hat, still für sich im Herzen. Und andere kommen, gucken und halten es genau so. Mag sein, dass der eine mit dem anderen einmal ein Wort wechselt. Aber was ändert das? Das Kunstmuseum ist ein Hort des Augensinns. Was wir da sehn, ist in der Regel still, reglos und unantastbar.
Wenn aber einer wie Georg Winter kommt, dann bleibt kein Stein auf dem andern. Winter, der Performer, Kommunikator, Plastiker im ...