"Alberto Giacometti – Material und Vision. Die Meisterwerke in Gips, Stein, Ton und Bronze" lautet der Titel einer Ausstellung,
in der das Kunsthaus Zürich bis zum 15. Januar 2017 erstmals den Umgang Alberto Giacomettis (1901– 1966) mit seinen unterschiedlichen Werkstoffen in den Mittelpunkt stellt. Anhand von 150 Werken und auf neuartige Weise beleuchtet die Schau grundlegende Aspekte des Schaffensprozesses Giacomettis. Ausgangspunkt sind 75 kostbare Gipse aus dem Nachlass des Künstlers, die am Kunsthaus restauriert wurden. Hinzu kommen selten zu sehende Leihgaben, vor allem aus der nicht öffentlichen Fondation Alberto et Annette Giacometti in Paris. Dabei präsentiert die Ausstellung vergleichend mehrere Materialien oder Bearbeitungstechniken. So ist die erstmalige Zusammenführung verschiedener Fassungen einiger Werke außergewöhnlich, etwa der "Tête qui regarde" in gebranntem Ton, Gips, Marmor und Bronze. Einige Werke aus Stein waren seit Jahrzehnten nicht öffentlich ausgestellt.
Bei einer BZ-Leserfahrt am 30. November 2016 kann man die Ausstellung "Alberto Giacometti" bei einer rund einstündigen Führung erleben. Eine weitere Führung bringt den Teilnehmern Höhepunkte der Sammlung des Kunsthauses nahe. Danach bleibt ausreichend Zeit zur freien Verfügung. BZ-Kunstexperte Volker Bauermeister führt in die Ausstellung ein und bespricht sie nach. All dies und die Busfahrt sind mit BZCard für 74,90 Euro pro Person inklusive (regulär: 84,90 Euro).
Info
Buchung: ab heute Tel.0800/
222422460 (gebührenfrei; Mo–Fr 10–16 Uhr, Sa 10–12 Uhr); Abfahrt: 7 Uhr Freiburg, 7.35 Uhr Neuenburg, 8.05 Uhr Weil; Rückkunft: circa 19.30 Uhr Plätze begrenzt; es entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen.
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