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Die Wand der deutschen Toten

Willi Germund
  • Fr, 23. Januar 2009
    Panorama

In Thailand sterben pro Jahr mehr als 200 Deutsche / In einem Kloster im Herzen Bangkoks erinnern Urnengräber an sie

Der Mönch Pra Supoj Thanyakron pflegt die Wand mit den Urnengräbern.   | Foto: Willi Germund
Der Mönch Pra Supoj Thanyakron pflegt die Wand mit den Urnengräbern. Foto: Willi Germund

BANGKOK. Die weiße Außenmauer des Klosters Wat Sundhorn Thammathan im Herzen der thailändischen Hauptstadt Bangkok gleicht einer unendlich langen Erinnerungsmauer: Reihenweise weiße Tafeln mit schwarzer Aufschrift verschließen Kammern – eine halbe Handbreit tief und so hoch wie ein Buch – mit der Asche von Toten. Jährlich sterben in Thailand mehr als 200 deutsche Urlauber oder Langzeitbesucher. Viele von ihnen werden in diesem Kloster beerdigt.

"Wir nennen sie auch die Wand der deutschen Toten", sagt Pra Supoj Thanyakron, ein 67-jähriger Mönch, der für Bestattungen in dem über 100 Jahren alten buddhistischen ...

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