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Prozessauftakt

Missbrauch in Lügde: Angeklagte gestehen, Fragen bleiben offen

  • dpa

  • Do, 27. Juni 2019, 20:30 Uhr
    Panorama

     

Am Donnerstag begann der Prozess um den jahrelangen Kindesmissbrauch auf einem Campingplatz in Lügde. Trotz Geständnissen bleiben Fragen offen.

Andreas V. vor Gericht  | Foto: Bernd Thissen (dpa)
Andreas V. vor Gericht Foto: Bernd Thissen (dpa)

DETMOLD. Es ist einer der drastischsten Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch. Immer und immer wieder, jahrelang sollen sich drei Männer an ihren Opfern vergangen haben. Manche Opfer von Lügde waren noch ganz klein. Alle drei Peiniger gestehen zum Prozessauftakt, den Kindern werden damit wohl weitere Aussagen erspart.

Unbeteiligt wirken sie, irgendwie teilnahmslos, diese drei Angeklagten. Zwei halten sich Aktenordner vors Gesicht, als sie am Donnerstagmorgen den Gerichtssaal unter Blitzlichtgewitter betreten. Was ihnen vorgeworfen wird, ist erschütternd: Hundertfach sollen Kinder und Jugendliche grausam und skrupellos sexuell missbraucht ...

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