Politiker und Behörden geben sich nach dem Fund von Nazi-Raubkunst in München wortkarg. 1500 Bilder wurden in einer Wohnung entdeckt – doch es herrscht Informationsblockade.
Einen Tag, nachdem über den gigantischen Schwabinger Kunstschatz berichtet wurde, geht es bei den Politikern und den Behörden in München zunächst zu wie bei den drei Affen: nichts hören, nichts sehen – und vor allem nichts sagen. 1500 Bilder aus der klassischen Moderne, viele von den Nazis als "entartet" gebrandmarkt, sind in einer Schwabinger ...