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Todesfahrer in Untersuchungshaft

  • dpa

  • Di, 07. Januar 2020
    Panorama

     

Nach dem schweren Autounfall in Südtirol mit sieben Toten Urlaubern erging Haftbefehl gegen den offenbar betrunkenen Fahrer.

Ein Stoffbär, Blumen und Kerzen erinnern am Ort des Unfalls an die Opfer.  | Foto: Lino Mirgeler (dpa)
Ein Stoffbär, Blumen und Kerzen erinnern am Ort des Unfalls an die Opfer. Foto: Lino Mirgeler (dpa)

BOZEN/LUTTACH (dpa). Der Autofahrer, der am Sonntag in Südtirol betrunken sieben junge Deutsche getötet hat, sitzt seit Montag in Haft. Der 27-Jährige wurde am Tag nach der Alkoholfahrt aus dem Krankenhaus in Bruneck entlassen und ins Gefängnis nach Bozen gebracht, wie die Polizei sagte. Nach Angaben seines Anwalts bereue er den Unfall im Wintersportort Luttach. Alessandro Tonon sagte, sein Mandant habe sich für nicht so stark alkoholisiert gehalten. Ihm drohen wegen der Schwere des Unglücks bis zu 18 Jahre Haft.

Die Ermittlungen der Behörden hatten bei dem Unfallfahrer einen Alkoholwert von fast zwei Promille ergeben. Außerdem gehen die Ermittler von überhöhter Geschwindigkeit aus. Der 27-Jährige sei sich bewusst, dass er getrunken habe. Aber als er ...

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