Ein Mitarbeiter des Kernkraftwerks Leibstadt an der deutschen Grenze hat Tests an rund 350 Strahlenmessgeräten nur vorgetäuscht. Nun wurde er angezeigt. Es soll keinerlei Gefahr für Menschen und Umwelt bestanden haben.
Über einen Zeitraum von zwei Jahren hat ein Mitarbeiter des Kernkraftwerks Leibstadt immer wieder vorgeschriebene Funktionstests an Strahlenmessgeräten nicht ausgeführt und fingierte Daten in die Prüfprotokolle eingetragen. Eine umfassende Nachprüfung von Messgeräten und Messresultaten hat nach Angaben des Kernkraftwerks keine Gefahr für die Umwelt bestanden hat.
Die Untersuchungen des Kernkraftwerks Leibstadt (KKL) ergaben Hinweise, dass derselbe Mitarbeiter weitere Geräte nicht ordnungsgemäß getestet hat. Die Funktionstests ...