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Breisgau / Kaiserstuhl

Neubaugebiete verdrängen Acker: Landwirte in Sorge

  • Christel Hülter-Hassler

  • Mo, 23. Februar 2015, 20:35 Uhr
    Endingen

Flächenfraß am Oberrhein: Viele Landwirte ziehen im Kampf um den Boden den Kürzeren. Ihre Anbauflächen weichen Neubaugebieten. Dabei wünschen sich die Verbraucher doch regionale Produkte.

„Auf Beton wächst kein Brot&#822...(BLHV) aus Köndringen zum Flächenfraß.  | Foto: dpa
„Auf Beton wächst kein Brot“, sagt der Bezirksvorsitzende des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (BLHV) aus Köndringen zum Flächenfraß. Foto: dpa

Das Jahr 2015 haben 160 Staaten der Vereinten Nationen zum "Jahr des Bodens" erklärt. Weltweit ist man sich einig, dass die Flächenversiegelung die Lebensgrundlage künftiger Generationen gefährdet. Die Auswirkungen des enormen Flächenverbrauchs am Nördlichen Kaiserstuhl hat der BUND jüngst in einer Stellungnahme aufgezeigt. Der Preis für Ackerland steigt. Viele Landwirte ziehen im Kampf um den Boden den Kürzeren.

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Nutzungskonflikt in der Rheinebene
"Der Druck wird zusätzlich verstärkt durch die Produktion nachwachsender Rohstoffe. Nahrungsmittelerzeuger stehen mit ihrem Bedarf an Boden in direkter Konkurrenz zu den Energieerzeugern, die ja auch Landwirte sind", erklärt Engler. Die Folge: Der Preis für das begehrte Ackerland steigt und wird vielerorts sogar höher gehandelt als ...

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