Nötig sind Geduld und gute Nerven
Wer ein Objekt aus einer Zwangsversteigerung erwirbt, muss unter Umständen mit reichlich Ärger rechnen / Ein aktueller Fall.
STÜHLINGEN. Zwangsversteigerung: Dies ist die Gelegenheit, für vergleichsweise günstiges Geld den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Wer sich allerdings dafür entscheidet, ein solches Objekt zu erstehen, sollte viel Geduld und gute Nerven mitbringen, vor allen Dingen dann, wenn der ehemalige Besitzer noch in dem Haus wohnt und auch nicht vor hat, das Feld zu räumen. Von einem solchen Fall in Bonndorf hat die Badische Zeitung im vergangenen Jahr bereits berichtet. Ähnlich gelagert ist ein Zwangsversteigerungsverfahren in einem Stühlinger Ortsteil, das derzeit für reichlich Gesprächsstoff sorgt.
Michael und Katrin Pfeifer haben im Februar die Chance ergriffen und ein Anwesen im Rahmen einer Zwangsversteigerung erworben, mit dem sie sich einen Traum erfüllen wollten. Ihnen war zwar klar, dass der ehemalige Besitzer mit einer Vielzahl von Tieren, die er auf dem Grundstück hielt, nicht von heute auf morgen ausziehen wird, welcher Ärger, welche gerichtlichen Auseinandersetzungen und ...