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". . . nur ich ganz bei mir"

Gerhard M. Kirk
  • Mi, 31. Dezember 2008
    Freiburg

     

Die Eltern einer schwer MS-kranken jungen Frau haben Gedichte ihrer Tochter veröffentlicht

Judith Rietmann, damals 21 Jahre alt, im Sommer 1999  | Foto: privat
Judith Rietmann, damals 21 Jahre alt, im Sommer 1999 Foto: privat

"Die Botschaft war immer, dass sie lieber leben als nicht leben will", sagt der Vater. Und die Mutter ergänzt: "Sie hat offenbar eine andere Art von Heilung erfahren, eine innere Befriedung." Die Eltern erzählen vom Leben mit ihrer Tochter Judith Magdalena Kornev-Rietmann. Als sie 17 war, brach bei ihr eine besonders schwere Form der Multiplen Sklerose aus. Heute ist die junge Frau dreißig und braucht rund um die Uhr Unterstützung für ihr Leben, in das sie mit ihren Gedichten Einblicke schenkt.

Zu ihrem 30. Geburtstag haben Ulrike und Clemens Rietmann ihrer Tochter die Veröffentlichung ihrer Gedichte in einem Buch geschenkt. "Lange haben wir uns davor gedrückt, weil wir noch einmal abtauchen mussten in diese schwere Zeit", erinnert sich die Mutter. Doch Freunde drängten immer wieder, einen Teil der rund 150 Gedichte zu ...

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