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Pilzbefall

Ölunfall in St. Blasien: Fische geschädigt – Bäche bleiben gesperrt

  • Di, 28. Juni 2011, 18:30 Uhr
    St. Blasien

     

500 Liter Heizöl sind Anfang Mai in Alb und Steinenbach geflossen. Mit einer Ölsperre wurde Schlimmeres verhindert. Jetzt sind die Bäche zwar sauber, doch leidet ein Teil der Fischpopulation an Pilzbefall – Angeln bleibt somit verboten.

Vereinsmitglied Dirk Maier beim Bergen toter Fische aus der Alb.  | Foto: Michael Iorillo
Vereinsmitglied Dirk Maier beim Bergen toter Fische aus der Alb. Foto: Michael Iorillo

ST. BLASIEN. Gut sieben Wochen nach dem Ölunfall in St. Blasien, bei dem geschätzte 500 Liter Heizöl aus dem Heizungskeller der Feldbergklinik in Alb und Steinenbach gerieten, ist der Einsatz für die Feuerwehr St. Blasien abgeschlossen. Am Montagabend haben Feuerwehrleute die Ölsperre beim Dom-Hotel entfernt. Dort wurden Reste des Öls aufgefangen, das am 7. Mai in die Gewässer gelangte. Keine Entwarnung gibt indes der Angel- und Gewässerschutzverein St. Blasien. Steinenbach und Teile der Alb bleiben in diesem Jahr für die Fischerei gesperrt.

Es bestehe der Verdacht, dass Fische und Mikroorganismen durch das eingelaufene Öl geschädigt wurden, erklärt Michael Iorillo, Vorsitzender des Angel- und Gewässerschutzvereins St. Blasien. Daher hat ...

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