Passau ist im Dackelfieber
Das weltweit erste Museum für die Hunderasse hat in Passau seine Pforten geöffnet.
Die Initiatoren Josef Küblbeck und Oliver Storz, selbst Herrchen von zwei Dackeln, zeigen in den Räumen nahe dem Passauer Dom etwa 2000 Exponate aus ihrer privaten Sammlung. Zu sehen sind Ausstellungsstücke, die den Dackel als Jagd- und Familienhund zeigen, als Symbol für bayerische Gemütlichkeit, als Spielzeug, Stofftier, Weihnachtsdeko oder Olympia-Maskottchen. Die Ankündigung, ein Dackelmuseum zu eröffnen, hatte in der bayerischen Universitätsstadt großen Rummel ausgelöst.
Das dackelbegeisterte Paar wird nach eigener Aussage von Zuspruch und Interesse regelrecht überrollt. Die beiden Museumsbetreiber bekommen Anfragen und Post aus dem ganzen Land. "Unser Leben hat sich quasi über Nacht völlig verändert. Wir können uns das noch gar nicht erklären", sagte Küblbeck am Montag. Dackelfreunde aus dem ganzen Land buchten bereits vorab Führungen oder schickten ihnen Sammelstücke zu. Geöffnet ist das Museum täglich – außer freitags – von 10 bis 16 Uhr. Für Dackel ist der Eintritt kostenlos, ein Freigetränk bekommen die Vierbeiner auch.
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