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Pfaffenberger Wald: Tiefe Spuren der modernen Holzernte

Robert Bergmann
  • Fr, 19. Juni 2009
    Zell im Wiesental

     

Vor-Ort-Sitzung des Zeller Gemeinderats im Pfaffenberger Wald / Emotionen kochen hoch zwischen Jagdpächtern, Forst und Holzwerbern

„Wo gehobelt wird, fallen Späne&...dnis  für die  Arbeit  des Forstes.     | Foto: Robert  Bergmann
„Wo gehobelt wird, fallen Späne“: Revierförster Rolf Berger (links) warb bei einer Sondersitzung des Zeller Gemeinderats im Pfaffenberger Wald um Verständnis für die Arbeit des Forstes. Foto: Robert  Bergmann

ZELL-PFAFFENBERG. Die laut Goethe über allen Gipfeln herrschende Ruh’ war dahin bei der von Grünen und Freien Wählern initiierten Sondersitzung am Mittwochabend im Pfaffenberger Wald. Revierförster Rolf Berger und Forstbezirksleiter Martin Zeiher mussten sich lautstark erhobener Vorwürfe – vor allem durch die Jagdpächter – erwehren, dass der Wald und die Wege durch die seit 2008 laufende Holzernte oberhalb von Käsern allzu sehr in Mitleidenschaft gezogen würden.

Kaputte Wege und Wegränder durch die riesigen Transporter der privaten Holzunternehmen, mangelhafte Absprachen mit den Beteiligten, schlechte Terminplanung und insgesamt ein rein profitorientierter Blick auf den Lebensraum Wald. Lang ist die Liste der Vorwürfe, die das ...

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