Politiker träumen von der Artothek
Die Diskussion um die Einrichtung einer Stätte, in der sich Bürger Kunstwerke ausleihen können, lebt wieder auf.
DONAUESCHINGEN (gf). Seit 2006 gehört das Wort "Artothek" zum Vokabular der kommunalpolitischen Grundsatzpapiere der Stadt. Es handelt sich dabei um eine Einrichtung der Kunstvermittlung, die es den Menschen erlaubt, einzelne Kunstwerke auszuleihen und sich zu Hause in aller Ruhe über längere Zeit mit ihnen zu befassen.
Im Kulturkonzept, das der Gemeinderat vor sechs Jahren verabschiedet hat, heißt es: "Der Kunstbesitz der Stadt soll für die Bevölkerung greifbar und lebendig gemacht werden. Zum Beispiel kann über die Einführung einer Artothek nachgedacht ...