Quellen, die es sonst nirgends gibt
Das Deutsche Tagebucharchiv ist auf Spenden angewiesen / Die meisten Zuschüsse gibt es nur für einzelne Projekte.
EMMENDINGEN. "Es war wieder ein Jahr, in dem von allen Mitgliedern viel und Unglaubliches geleistet wurde," eröffnete die Vorsitzende des Deutschen Tagebucharchivs (DTA), Frauke von Troschke, die Hauptversammlung. Es sei viel passiert. Als wichtigste Neuerungen sprach von Troschke die Eröffnung des Museums im November 2014 an sowie die Einrichtung des Online-Katalogs, die es den Nutzern erlaubt, auf 15 000 Dokumente zuzugreifen.
Rund 2000 Stunden wurden allein in die Anonymisierung der Namen gesteckt, auch weil die Dokumente über den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund und über die Deutsche Digitale Bibliothek online abrufbar sind. Seit März können über den neuen Online-Katalog die ...