Der SWR1 zu Besuch im Klassenzimmer
Radio-Reporter im Rieselfeld
Franziska Tomas
Fr, 15. Mai 2009, 13:51 Uhr
Zisch-Texte
Wie kommt die Stimme in das Radio? Und wie wird ein Interview geführt? Die Reporterin Barbara Scherrer vom Radiosender SWR1 hat der Klasse 4c der Clara-Grunwald-Schule wichtige Tipps für das Reporterleben gegeben.
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Zu uns in die 4 c der Clara-Grunwald-Schule kam die Reporterin Barbara Scherrer vom Radiosender SWR 1. Sie zeigte uns, was alles zu einer Reporterausrüstung gehört: Mikrofon, Aufnahmegerät und Kopfhörer.
Danach wurde unsere Klasse in drei Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe sollte sich ein Thema für die Interviews überlegen. Meine Gruppe dachte sich das Thema "Freiburg” aus. Wir überlegten uns ein paar Fragen, zum Beispiel: Was gefällt Ihnen an Freiburg besonders? Warum sind Sie nach Freiburg gezogen?
Dann gingen wir los. Als wir an die Kirche kamen, trafen wir den katholischen Pfarrer und fragten ihn, ob er ein Interview mit uns machen wollte. Glücklicherweise stimmte er zu und wir nahmen seine Antworten mit Mikrofon und Aufnahmegerät auf. Wir interviewten noch fünf weitere Personen. Schließlich kehrten wir ins Klassenzimmer zurück und auch die Reporter von SWR 1 mussten nun leider wieder gehen. Es war ein aufregender Tag!
Wir als Radioreporter von SWR 1
Bei uns waren zwei Reporterinnen zu Besuch. Wir mussten ein Thema wählen, zu dem wir uns Fragen aussuchten, die wir dann irgendwelchen Leuten stellen konnten. Wir bekamen ein Mikrofon, ein Aufnahmegerät und einen Kopfhörer. Ich war die Fotografin und hatte meinen eigenen Fotoapparat dabei.
Als erstes gingen wir auf den Pausenhof. Dort interviewten wir zwei Leute, eine Schülerin und eine Lehrerin. Unser Thema war Umweltschutz, wir wollten wissen was die Leute für den Umweltschutz tun. Eine Frau erzählte, sie sei Vegetarierin und schütze so die Umwelt. Wir interviewten Leute im Glashaus und im Biomarkt. Ich habe viele schöne Fotos gemacht. Es hat viel Spaß gemacht.
Interviews im Glashaus
Vor der Maria-Magdalena-Kirche trafen wir die Gemeindereferentin Frau Straub und Pfarrer Irslinger zum Interview. Wir befragten auch eine Frau und einen Mann im Glashaus und erwischten auf unserem Schulhof einen Schüler. Ein Bauarbeiter, der auf dem Schulhof arbeitete, musste uns auch Rede und Antwort stehen. Unsere Gruppe interviewte alle zum Thema Freiburg.
Mareike und ich haben auch noch Fotos geschossen. Nachdem wir alles erledigt hatten, trafen sich alle Gruppen wieder im Klassenzimmer. Barbara, die Reporterin, zeigte uns am PC, wie man die Interviews schneidet und wieder aneinandergefügt. Dann endete dieser spannende Reportervormittag mit kleinen Überraschungsgeschenken.
Techniker, Reporter und ein Chef
Am Anfang in der Schule haben wir eine Konferenz gemacht, um die Aufgaben in der Gruppe zu verteilen. Es gab in meinem Team drei Techniker, den Chef, eine Fotografin und drei Reporter. Ich gehörte zu den Reportern. Zuerst haben wir ein paar Leute auf dem Schulhof interviewt. Danach sind wir in den Marktladen im Rieselfeld gegangen und anschließend ins Glashaus.
Nachdem wir ungefähr zehn Leuten Fragen gestellt hatten, sind wir zurück in die Schule gegangen. Dort haben wir die Hauptarbeit gemacht, nämlich das Schneiden von Pausen, Ems, Ähs und so. Als leider alles vorbei war, haben wir noch ein kleines Geschenk bekommen.
Endlich bei SWR 1
Zu uns kamen Yvonne Weik von der Badischen Zeitung und Barbara Scherrer von SWR 1 in die Klasse. Wir sollten draußen mit fremden Menschen Interviews machen. Zuerst sollten wir ein Thema wählen. Wir nahmen Ferien und Urlaub.
Für die Radioaufnahme hatte Leon Kopfhörer auf und hörte, ob alles richtig läuft und dass es nicht zu laut ist. Die Anderen aus dem Team waren weitere Techniker, Chefredakteurin, Fotograf und Reporter.
Ich war für die Technik zuständig und hatte das Aufnahmegerät. Die Interviews sind fast alle gut gelungen. Ein Mann, den wir gefragt haben, war sogar in Kuba, das ist in Afrika. Das war ein toller Schultag.
Die Frau am Spargelstand
In die Klasse 4c kam das Radio-Team. Die verschiedenen Gruppen der Klasse durften sich jeweils ein eigenes Thema aussuchen um eine Befragung im Rieselfeld zu erstellen.
Meine Gruppe suchte sich das Thema Ferien und Urlaub aus. Mehrere Leute wurden dazu befragt, unter anderem die Frau am Spargelstand, den Verkäufer im Schreibwarengeschäft und Rieselfelder Bewohner. Wir fragten die Menschen, wo sie in den Urlaub fahren und warum, wie lange sie Urlaub machen und mit wem sie diese Zeit verbringen.
In der Schule wurden die Aufnahmen geschnitten, so dass keine langen Pausen entstehen und zu einem fertigen Radiobeitrag angefertigt. Manche Kinder haben auch noch Fotos für unsere Berichte geschossen.
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