Georgien ist als Ziel für Wanderer und Bergurlauber noch relativ unbekannt. Eine Reise in den Großen Kaukasus führt durch schroffe Gebirgstäler bis hinauf ins ewige Eis des Kasbek /.
Anmutiger Ausblick: Die Gergetier Dreifaltigkeitskirche im sanften Licht des Nachmittags. Wer bei einer georgischen Familie übernachtet, bekommt landestypische Speisen aufgetischt (links). Die Stärkung braucht es, denn die Tour über den Gletscher hoch zum Kasbek ist anstrengend (rechts). Foto: dpa
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Der Zorn Zeus’ war groß, die Strafe furchtbar: Weil Prometheus das Feuer aus dem Himmel gestohlen hatte, ließ der mächtigste aller griechischen Götter der Sage nach Prometheus an den Berg Kasbek im Kaukasus ketten. Ein Adler sollte ihm zur Strafe täglich die immer wieder nachwachsende Leber aus dem Leib reißen.
Dieses Schicksal muss kein Reisender fürchten, der sich auf den Weg macht in den wilden Norden Georgiens an der Grenze zu Russland. Über die historische Georgische Heerstraße führt die Route aus der Hauptstadt Tiflis in die karge Gebirgswelt des Großen Kaukasus. Die Fernstraße S-3 ist gewunden und schwer einsehbar, die Bergmassive ...
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