Die Mongolei will Touristen nicht mit Hochglanzprospekten und Hotelanlagen locken, sondern mit dem einfachen Leben ihrer Nomaden.
Mit gemächlichen Schritten stapft das Kamel über den feinen Sand. Dank seiner breiten Hufe sinkt das Tier nicht tief in den mongolischen Wüstenboden ein. "Ruhig! Gut machst du das", lobt Naran Munkhbayar. Eine leuchtend orangefarbene Schärpe hat sich der 46-Jährige um die Hüfte gebunden, den traditionellen Deel-Mantel hat er zugebunden. Zärtlich streichelt der Nomade über den Hals des Kamels. Das Leben zwischen rauer Steppe und trockener Wüste ist nicht einfach. Deswegen hat er vor den stolzen Tieren besonderen Respekt.
Gewaltige Bodenschätze schlummern im mongolischen Boden. Der ...