Gasthäuser, Brücken und andere Bauwerke machen die Bedeutung des Höllentals als historische Reiseroute deutlich. Doch wie beschwerlich und gefährlich war die Durchfahrt früher wirklich?
Dargleff Jahnke zeigt eine Lithografie von 1858, veröffentlicht von Coupil et Cie., gezeichnet von Eugène Guerard. Das Bild ist nach einer älteren Zeichnung Guerards von 1853 mit dem Titel „Les Touristes“ entstanden. Es zeigt den fiktiven Überfall auf eine Postkutsche nahe des Hirschsprungs. Foto: Joachim Müller-Bremberger
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Das Höllental gilt als eine der schönsten und romantischsten Verkehrsstrecken in Deutschland. Sie bringt Autofahrer nicht nur zu bekannten Tourismusdestinationen, sondern gilt als die kürzeste und schnellste Querverbindung über den Schwarzwald zwischen der Rheintal- und Bodenseeautobahn. Rund 17.850 Fahrzeuge hat die automatische Zählstelle in Falkensteig in der ersten Jahreshälfte 2023 täglich registriert, bis zu 18 Prozent davon Schwerverkehr über dreieinhalb Tonnen. Davon können die B-31-Anlieger in Buchenbach-Falkensteig ein trauriges Lied singen, sie leiden unter Lärm und Abgasen.
Fahrt durchs Höllental war oft beschwerlich – und teils gefährlich
Mitunter, aber relativ selten, wird ...
Gasthäuser, Brücken und andere Bauwerke machen die Bedeutung des Höllentals als historische Reiseroute deutlich. Doch wie beschwerlich und gefährlich war die Durchfahrt früher wirklich?
