Sabine Spitz - ganz in der Familie
Der Empfang in Herrischried war für die Mountainbikerin anders als alle anderen, traf sie doch viele alte Bekannte wieder.
HERRISCHRIED. Unzählige Ehrungen und "große Bahnhöfe" hatte es für die Mountainbikerin Sabine Spitz seit ihrem Bronzemedaillengewinn in Athen gegeben. Der Empfang in Herrischried wirkte dagegen zunächst eher bescheiden. Doch nach und nach füllte sich die Rotmooshalle und es zeigte sich, dass die Veranstaltung eine eigene, spezifische Qualität gewann. Sie wurde zu einem Fest wie in einer Familie, das durchgängige heimelige "Du" sprach dafür.
"Ich war schon sehr gespannt, wie es wird", verriet die Sportlerin, die ihre ersten 26 Lebensjahre in Herrischried verbrachte, am Ende des Abends im Gespräch mit der BZ. "Ich hatte ja lange niemanden mehr gesehen von hier oben." Normalerweise sei eher ein Empfang ...