Nicht aus roher Gesinnung, sondern aus Überforderung hatte ein 21-jähriger Vater in Breisach am Heiligen Abend 2013 seinen seit Stunden weinenden dreieinhalbmonatigen Sohn unter den Ärmchen gepackt und geschüttelt.
BREISACH/FREIBURG. Drei bis vier Mal schleuderte der wegen der noch nicht ausgebildeten Nackenmuskulatur haltlose Kopf des Babys heftig nach vorne nach hinten. Dabei rissen im Gehirn mehrere Nervenstränge, bildeten sich Blutungen im Gehirn und in den Augen. Der Säugling hat überlebt und wird lebenslang behindert sein. ...